Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, kann ganz schön komplex und technisch sein. Erst recht, wenn’s in die Details geht. Doch auch als Einsteiger·in kannst du eine Menge richtig machen und so für deine Keywords deutlich besser ranken. Lass dir dabei helfen, z.B. von Tools wie SEObility. 5 Dinge, die du aus so einem Tool herausholen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Welches Keyword hat welches Suchvolumen und welchen Cost per Click?
Erinnerst du dich noch an den Beitrag SEO für Eventplaner – die 5 größten Fehler? Darin empfehle ich dir, auf die Keywords zu setzen, die ein gutes Suchvolumen haben. Nicht zu hoch, weil dann die Konkurrenz viel zu hoch ist, aber auch nicht zu niedrig, denn sonst sucht keine·r danach. Doch wie findest du das Suchvolumen für die Keywords, für die du gern ranken würdest? Mit Tools wie SEObility oder auch dem Keyword Planner von Google.
Zum einen kannst du in der Liste deiner überwachten Keywords genau sehen, wo du im Ranking stehst und wie häufig pro Monat dieses Wort bei Google gesucht wird. Das wird hier mit S.V. für Suchvolumen abgekürzt.
Außerdem siehst du, wie teuer dieses Keyword bei Google ist. Solltest du also Anzeigen schalten (SEA), wäre das dein Cost per Click, hier mit CPC abgekürzt.
Du kannst zudem jederzeit weitere Keywords anlegen und prüfen, ob du für weitere Begriffe Content produzieren solltest. Oder ob es gerade interessante Suchvolumen gibt, die einen relativ geringen CPC haben.
Die Kombi-Betrachtung aus Suchvolumen und CPC verrät dir ebenso, wie hoch der Konkurrenzdruck auf dieses Keyword ist. Je teurer ein Keyword und je höher das Suchvolumen, desto mehr andere Anbieter werden genau dafür ebenfalls Content anbieten und ranken wollen.
Wer rankt für mein Keyword auf Platz 1?
Du hast ein Keyword vor Augen und rankst noch nicht so gut, wie du gern würdest? Dann schau dir mal an, wer für dein Keyword derzeit auf Platz 1 bei Google angezeigt wird. Diese Organisation oder Person macht offensichtlich einiges in Sachen SEO richtig. Mit SEObility erfährst du auch, wer auf Platz 1 steht.
Kannst du nicht einfach dein anvisiertes Keyword bei Google eintippen und selbst danach suchen? Kannst du machen, aber Google individualisierst die Suchergebnisse. D.h. du bist oft auf deiner eigenen Seite und daher wirst du auch deine eigene Seite häufiger auf Platz 1 bei deinen Suchen sehen. Das entspricht aber nicht den Ergebnissen, die andere sehen werden. Du brauchst also eine unabhängige Quelle, die dir sagt, wer gerade auf Platz 1 rankt. SEObility und andere Tools können genau das.
Mal angenommen, du willst für das Keyword „Salesforce“ ranken. Dann schau dir an, was diese ersten 10 Seiten gut machen und was du davon für deine Arbeit übernehmen kannst.
PS: Es ist keine besonders leichte Sache für so ein Keyword zu ranken. Nimm lieber eines, das weniger stark umkämpft ist. Mehr erfährst du im Abschnitt Auf Keywords setzen, die stark umkämpft sind.
Welche meiner URLs ranken schon zu einem Keyword?
Wie gut sind deine URLs schon auf ein bestimmtes Keyword optimiert? Und mit welcher Seite bzw. mit welchen Seiten rankst du denn schon für ein Keyword? Auch das verrät dir SEObility im Bereich „Ranking“.
Hier siehst du, dass mein Blog für ein bestimmtes Keyword gleich zweimal gefunden wird. Einmal auf Platz 1 und einmal auf Platz 5.
Welche meiner URLs haben welches Potenzial und wie verbesser ich das?
Nun weißt du, mit welchem Wort du schon bei Google gefunden wirst. Interessant ist jedoch auch, wo noch Potenzial liegt und wie du das heben kannst. Auch das verrät dir SEObility im Bereich „Ranking“.
Wie du sehen kannst, habe ich genau eine Seite auf „Videokonferenzen“ optimiert. Die anderen nicht. Warum ich das tue, erfährst du unter anderem im Abschnitt Keywords doppelt, dreifach, mehrfach verwenden.
Schau dir nun die konkreten Vorschläge von SEObility an, wie du das Potenzial einzelner Seiten und Keywords heben kannst. Die Antwort steckt im Detail und ja, es ist aufwändig. Lohnt sich allerdings auch.
Wer verlinkt auf mich und mit welcher Qualität?
Du baust Backlinks von befreundeten Websites bzw. Partner·innen rund um dein Event und deine Branche auf? Dann wäre es doch spannend zu wissen, wer wie auf deine Website linkt, oder? Zum Beispiel, mit welchem Text – und ob sich da Tippfehler eingeschlichen haben – und ob mit einem Follow- oder Nofollow-Link. Darüber hinaus siehst du dank SEObility, wie wertvoll die eingehenden Links für dich sind. Dann kannst du die besonders wertvollen ausbauen und einfach mal da anrufen oder eine E-Mail schreiben.
Fazit
Wie du allein an diesen fünf Beispielen sehen kannst, verraten dir Tools wie SEObility eine ganze Menge über deine bisherige SEO-Arbeit, deren Ergebnisse – in Form von Google-Ranking – und den Erfolg deiner Mitbewerber·innen. Und es kann noch viel, viel mehr. Übrigens: SEObility gibt’s in einer kostenfreien Basisversion und als Bezahlvariante. Probier’s einfach mal kostenfrei aus.
Das könnte dich auch interessieren: