Bist du auf der Suche nach einem innovativen Arbeitgeber, der wirklich an Digitalisierung interessiert ist? Einer, der nicht nur so tut als ob, sondern der auch seine eigenen Prozesse wirklich digitalisieren will? Der seine Mitarbeiter zeitgemäß arbeiten lässt? Und würdest du das schon gern im Vorstellungsgespräch gern abklopfen? Hier sind 10 Anzeichen, dass du den richtigen Arbeitgeber gefunden hast.
Du kannst dich online bewerben
Klingt lächerlich? Ist allerdings noch immer nicht überall angekommen, geschweige denn Standard. Wer heute noch postalische Bewerbungen fordert, meint es mit der Digitalisierung wohl nicht ganz so Ernst.
Du findest deine Kollegen in den relevanten Netzwerken
Wie affin sind deine (zukünftigen) Kollegen für Social Media? Findest du sie schon bevor du überhaupt bei diesem neuen Arbeitgeber einsteigst? Wenn ja, wie präsentieren sie sich dort?
Du darfst Soziale Netze und moderne Kommunikationskanäle nutzen
Möchte dein Arbeitgeber, dass du zwar die digitalen Werbekanäle bespielst, diese allerdings während deiner ARbeitszeit nicht nutzen solltest? Dann läuft etwas schief. Denn nur, wer auch Instagram, Whatsapp, Twitter, LinkedIn und Co. nutzt, kennt die dortigen Spielregeln. Und kann sie auch im Sinne des Unternehmens nutzen.
[bctt tweet=“#eventprofs Bei einem modernen Unternehmen darfst du die Sozialen Medien natürlich nutzen. Auch Whatsapp zur internen Kommunikation. “ username=“KatrinTae“]
Du erhältst moderne Arbeitsmittel
Dazu gehören aus meiner Sicht mindestens ein aktuelles Laptop und ein leistungsfähiges Smartphone – zumindest wenn du auf Projektleiter-Ebene arbeitest und auch häufiger unterwegs bist. Wie willst du sonst zeitgemäß kommunizieren und effizient arbeiten?
Die Arbeitsräume sind modern gestaltet…
Wie modern sind die Räume bei deinem (zukünftigen) Arbeitgeber? Sieht es da aus wie in einem klassischen Büro der 70er oder 80er? Oder gibt es Meetingräume, die wirklich zum gemeinsamen Arbeiten einladen? Natürlich ist der Stil dabei eine Frage des Geschmacks. Je altbackener die Büroeinrichtung, desto weniger Innovationsfreudigkeit wird’s wohl in diesem Hause geben.
… und mit moderner Technik ausgestattet
Neben modernen Möbeln kannst du bei deinem ersten Termin in dem Hause auch schon moderne Technik entdecken. Zum Beispiel große und moderne Bildschirme, auf die man sich per Tastatur einfach aufschalten und dann losarbeiten kann. Das Gegenteil sind z. B. diese Tisch-Projektoren, mit denen du Papier-Inhalte an die Wand werfen kannst. Denn: Warum überhaupt noch Papier ausdrucken? Das was da liegt, war ganz bestimmt zuvor eine Datei, die problemlos über einen Beamer oder einen Bildschirm für alle angezeigt werden kann.
Du kannst auf Papierausdrucke verzichten
Wie groß sind die Aktenordner, die deine (zukünftigen) Kollegen wälzen? Oder drucken sie über das Jahr gesehen nur wenige Blatt Papier aus? Frag doch einfach einmal nach, wie so ein typischer Abrechnungsprozess für eine Veranstaltung aussieht. Und höre genau hin, wie viele Papierordner der Projektleiter beim Chef abgeben muss. Es gibt Agenturen, da werden nicht nur sämtliche finalen Abrechnungen ausgedruckt, sondern auch alle Versionen auf dem Wege dorthin.
[bctt tweet=“#eventprofs Moderne Unternehmen verzichten so weit es geht auf Papierschlachten. Erst recht für die Tagesordnung oder E-Mails.“ username=“KatrinTae“]
Es gibt ein Projektmanagement-Tool
In der MICE-Branche dominieren noch ganz klar Excel und Outlook die Prozesse des Eventmanagements. Moderne Arbeitgeber und Eventmanager haben jedoch die Vorzüge eines digitalen Projektmanagement-Tools erkannt und nutzen z. B. asana, Events66 oder XDay.
[bctt tweet=“#eventprofs #eventtech Moderne Unternehmen und Eventmanager haben die Vorzüge eines digitalen Projektmanagement-Tools erkannt und nutzen z. B. asana, Events66 oder XDay. ? ? ?“ username=“KatrinTae“]
Du kannst remote arbeiten
Und zwar nicht nur, wenn du auf Site Inspection bist oder während deiner Veranstaltungen. Home Office oder auch von anderen Orten aus arbeiten, ist für deinen Arbeitgeber eine Selbstverständlichkeit. Natürlich braucht’s dafür ein paar Regeln der Zusammenarbeit, z.B. wie bei qundg den Montag als Meetingtag, aber dann kann’s losgehen.
Ergebnisse zählen mehr als Anwesenheitszeiten
Wie starr sind die Vorgaben für die Erfassung deiner Arbeitszeiten und deine Anwesenheitszeiten? Passen sie zu deinen Aufgaben und zu deinem Arbeitsalltag? Oder ist schon jetzt erkennbar, dass du zwar viele Abendtermine haben wirst, deine Arbeitszeit offiziell allerdings nur bis 17 Uhr erfasst wird? Wie viel wert legen deine (zukünftigen) Vorgesetzten auf deine Anwesenheit? Oder geben sie dir klar zu verstehen, dass hier die Ergebnisse zählen?
Fazit
Das sind alles nur Anzeichen dafür, dass es bei deinem (zukünftigen) Arbeitgeber moderner und innovativer zugeht als bei anderen – oder eben auch nicht. Treffen nicht alle Punkte zu, kann das gute Gründe haben. Und dir kann der ein oder andere Punkt natürlich auch mehr oder weniger wichtig sein.