Stundenlanges rumsitzen ist sowohl langweilig als auch schlecht für deinen Körper. Während wir auf Offline-Events noch irgendwie zu ein bisschen Bewegung kommen, sieht das bei Online-Events noch trauriger aus. Der Weg zur Küche oder zum WC ist im Büro oder im Home Office meist deutlich kürzer als in Tagungslocations. Deshalb sind Fitnesspausen auf Online-Events umso wichtiger – für dich und für deine Teilnehmer.
Wie viel Fitnesspausen sollten’s sein?
Bestimmt hast du auch schon von der Abbrecherquote bei Online-Events gehört. Also die Quote derer, die bei virtuellen Events den Browser oder die Applikation schließen. Diese Quote schießt nach ungefähr einer Stunde deutlich in die Höhe. Das habe ich auch beim Event Manager Forum deutlich beobachten können. Besser gesagt, hat das die Event-Regie mir verraten.
Baue aus diesem Grund spätestens nach einer Stunde eine Pause ein – entweder eine Fitnesspause oder eine, bei der deine virtuellen Teilnehmer mal kurz etwas essen oder trinken können. Denke daran, ihnen mitzuteilen, wann ihr euch alle wieder vor den Bildschirmen trefft. Du kannst das auch über Push-Notifications in einer Event-App oder deiner Event-Plattform rausschicken.
Gesunde Snacks und gesunde Getränke während der Fitnesspausen
Ermutige deine Teilnehmer ruhig, etwas Gesundes zu sich zunehmen. Dafür könntest du auch OnlineEventBoxen mit Fitnessriegeln oder gesunden Getränken versenden. In so einer BIO Vital Box sind beispielsweise Lemon Grass Ice-Tee oder eine Saftschorle, ein energiespendender Kaffee, ein fruchtiger Smoothie, ein kerniger Frucht-Müsli-Riegel oder eine edle Nussmischung.
OnlineFitnessBoxen kreativ befüllen
Du könntest natürlich noch ganz andere Dinge reinlegen (lassen). Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es mit handlichem Sport-Equipment wie einem Terraband? Was du außerdem in eine Fitnessbox reinlegen kannst:
- Blackroll Ball
- Spiel-Tamburin und Filzschlägel
- einen kleinen oder einen großen Medizinball inklusive Ballpumpe
- Moosgummibälle in unterschiedlichen Größen
- Gymnastikreifen und Gymnastikstäbe
- Tennisringe
- Gymnastikseile
- Bohnensäckchen
- eine Turnkeule
- oder eine Anleitung für besonders effektive Sport-Übungen.
Achte darauf, dass die Dinge, die du verschicken willst, in einen Karton gut reinpassen und nicht zerbrechlich sind. Erkunde dich auch nach dem Porto und der Versandzeit, damit die Pakete rechtzeitig bei deinen virtuellen Teilnehmern sind.
Fitnesspausen nach Anleitung
Binde am besten jemanden ein, der sportliche Übungen vormacht. Mit- und Nachmachen ist immer leichter, als allein trainieren – zumindest aus Motivationssicht.
Finde dafür einen Trainer, der das Workout-Niveau deiner Teilnehmer treffen kann. Hast du ein virtuelles Business-Event, wird’s wohl weniger intensiv sein (dürfen). Ist deine Zielgruppe sportlich aktiv, dürfen die Teilnehmer ruhig auch einmal richtig ins Schwitzen geraten.
Wenn du jetzt noch ein Gemeinschaftsgefühl produzierst, hast du auch die virtuellen Teilnehmer aktiv eingebunden. Dazu könntest du beispielsweise die Teilnehmer bitten, Fotos von ihrem Workout hochzuladen. Entweder auf deiner eigenen Event-Plattform oder direkt in den sozialen Medien. Oder du rufst dazu auf, die Sportergebnisse einer Fitness-App zu teilen – via Foto oder über die App. Daraus kannst du auch gleich eine Challenge machen und den Besten Preise in Aussicht stellen.
Fitnesspausen mit Power-Begleitmusik
Zumindest mir macht Power-Sport mit der passenden Musik mehr Spaß. Beim Yoga seh ich das etwas anders. Da würde ich auf zusätzliche Musik verzichten. Wofür du dich auch entscheidest, denke an die GEMA-Gebühren bei der Übertragung von Musik. Egal ob live oder on-demand. Im Wesentlichen brauchst du einen der folgenden Tarife
- „VR-OD 10“ für Musikübertragung in geringem Umfang, also Musik als Begleitwerk bei Business-Events
- „VR-OD 4“ – für Musik-Videos on-demand, wenn die Musik der Hauptbestandteil ist
- oder manchen Fällen beim Einsatz von DJs den Tarif „VR-Ö“.
Alternativ kannst du natürlich auch eine Spotify-Playlist anlegen, die dann jeder virtuelle Teilnehmer für sich selbst abspielen kann.
Fazit
Fitnesspausen peppen deine Online-Events auf und sind gut für die Gesundheit deiner Teilnehmer. Gerade remote lässt sich das super gut umsetzen, denn (fast) jeder kann sich nach so einer bewegten Pause nochmal kurz frisch machen.
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